Vor knapp zehn Jahren wurde die EU nach Osten hin geöffnet. Die ostbayerische Grenzlandregion fürchtete damals um viele Jobs. Dies sei aber bis heute nicht der Fall gewesen, so eine Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Die Grenzöffnung brachte der Region sogar Vorteile. In den Landkreisen an der tschechischen Grenze sei die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze sogar um rund acht Prozent gestiegen. Und die die Arbeitslosigkeit habe sich gemessen an den letzten 15 Jahren sogar halbiert, sagt die Studie abschließend.
CS