Do, 26.01.2017 , 13:44 Uhr

Jahresbilanz der DRF-Luftrettung: 6.354 Einsätze im Jahr 2016

Die bayerischen Hubschrauber der DRF Luftrettung waren im vergangenen Jahr oft im Himmel über dem Freistaat zu sehen: Insgesamt 6.354-mal wurden die fünf in München, Regensburg, Weiden und Nürnberg stationierten Maschinen 2016 alarmiert, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu bringen. Sie sind damit unverzichtbar für die Notfallversorgung der Bevölkerung im Land.

 

Die bayerischen Hubschrauber der DRF Luftrettung waren im vergangenen Jahr oft im Himmel über dem Freistaat zu sehen: Insgesamt 6.354-mal wurden die fünf in Muünchen, Regensburg, Weiden und Nuürnberg stationierten Maschinen 2016 alarmiert, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu bringen. Sie sind damit unverzichtbar für die Notfallversorgung der Bevölkerung im Land.

Wenn ein Mensch nach einem Verkehrsunfall um sein Leben ringt oder ein Kind direkt nach der Geburt in eine Herzklinik gebracht werden muss, zählt jede Minute“, unterstreicht Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung, die wichtige Rolle der Luftrettung. „Vor allem nachts zeigt sich dies besonders deutlich. Denn drei unserer Hubschrauber sind rund um die Uhr einsatzbereit, als einziges Luftrettungsmittel im Land. Sie tragen entscheidend dazu bei, eine schnelle medizinische Notfallversorgung der Menschen auch in der Nacht sicherzustellen.

 
 Zu den häufigsten Alarmierungsgründen gehörten Notfälle aufgrund von Schlaganfällen und Herzinfarkten. Regelmäßig wurden die rot-weißen Hub- schrauber der DRF Luftrettung auch zu Patienten alarmiert, die sich bei Unfällen im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder bei Freizeitaktivitäten schwer verletzt hatten.
 

In Bayern wie in ganz Deutschland verändert sich die Kliniklandschaft, Krankenhäuser spezialisieren sich. Dadurch werden die Wege von Notfallpatienten in die für sie optimal geeigneten Krankenhäuser oft länger. Intensivpatienten müssen häufig für spezielle Therapien oder Operationen zwischen Kliniken verlegt werden. Der Transport mit dem Hubschrauber bietet hier einen entscheidenden Zeitvorteil.

Die DRF Luftrettung setzt in Bayern drei hochmoderne Hubschrauber des Typs H 145 ein. Bei Nachteinsätzen kommen Nachtsichtgeräte zum Einsatz, die das Restlicht verstärken.

 Die DRF Luftrettung verfügt bundesweit über die größte Erfahrung bei nächtlichen Rettungsflügen. Alle Hubschrauber sind als mobile Intensivstationen ausgestattet und mit erfahrenen Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten besetzt. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern erreichen sie in maximal 15 Flugminuten.

Insgesamt setzt die DRF Luftrettung an 29 Luftrettungsstationen in Deutschland und an zwei Stationen in Österreich Hubschrauber für die schnelle Notfallrettung und dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. Acht der Stationen sind rund um die Uhr einsatzbereit. Zur weltweiten Rückholung von Patienten werden eigene Ambulanzflugzeuge eingesetzt. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 2016 38.015 Einsätze.

Um weiterhin die hohe Qualität ihrer Arbeit sicherzustellen, investiert die DRF Luftrettung kontinuierlich in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter und in die Modernisierung ihrer Flotte. Diese Kosten trägt sie teils selbst, teils tritt sie in teure finanzielle Vorleistung.

Daher ist die gemeinnützig tätige Luftrettungsorganisation auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen, Infotelefon montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr: 0711-70072211. Aktuelle Informationen online unter: www.drf-luftrettung.de und www.facebook.com/drfluftrettung

 

 

 

 

PM/MB

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