Der Auftakt zur 3. Liga Saison 2016/2017 stellte auch für die Polizei mit der Partie des SSV Jahn Regensburg gegen die Mannschaft von Hansa Rostock am Samstag, 30.07.2016 eine Herausforderung dar. Für die Einsatzkräfte unter Führung der Polizeiinspektion Regensburg Süd stand die sichere Durchführung der Partie in der Regensburger Innenstadt sowie an und in der Spielstätte Continental Arena an oberster Stelle. Am Ende des Einsatzes zieht die Polizei eine positive Bilanz.
Die mit der Einsatzleitung betraute Polizeiinspektion Regensburg Süd begann frühzeitig mit den notwendigen Planungen und Vorbereitungen um die Durchführung des Spiels und insbesondere die Sicherheit von Passanten in der Innenstadt und der Besucher des Spiels zu gewährleisten.
Neben Kräften aus dem Präsidialbereich waren auch Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei zur Einsatzbewältigung mit eingebunden. Zur Gewährleistung der Sicherheit innerhalb des Stadions trug zudem ein entsprechend dimensioniertes Kontingent des Ordnungsdienstes bei.
Mit einer hohen Polizeipräsenz gelang es, selbst früh anreisende Fans ausreichend im Blick zu haben und so zeitnah mögliche Störungen zu erkennen. Insgesamt fanden sich etwa 1250 Anhänger des Clubs aus dem hohen Norden in der Domstadt ein. Eine Gruppe von etwa 200 Fans aus Rostock machte sich gegen 12:00 Uhr vom Hauptbahnhof aus mit Shuttlebussen auf den Weg zum Stadion und nach Spielende auf gleichem Weg wieder zurück zum Bahnhof. Die weiteren Gästefans kamen überwiegend mit Pkw und Kleinbussen zur Spielstätte.
Den Saisonauftakt der 3. Liga verfolgten an diesem Samstag etwa 7 700 Anhänger beider Vereine in der Continental Arena.
Bereits am 29.07.2016 erging eine polizeiliche Pressemitteilung hinsichtlich möglicher Verkehrsstörungen. Dabei wurden die Verkehrsteilnehmer gebeten, aufgrund des zu erwartenden Ferienreiseverkehrs sowie des bevorstehenden Fussballspiels öffentliche Verkehrsmittel für die Anreise zum Fußballspiel zu nutzen. Offensichtlich wurde die Bitte der Polizei von den Besuchern aus der Region angenommen, so dass es zu keinen größeren Verkehrsstörungen bei der An- und Abfahrt zum bzw. vom Stadion kam. Die Polizeiinspektion Süd bedankt sich bei allen Zuschauern, die der polizeilichen Empfehlung Folge geleistet haben.
PM/MF