In der Kasernenstraße im Gewerbepark 3 in der Nähe des Waldkindergartens ist auf rund 4.000 Quadratmetern einer der größten Dirtparks in der Region und somit ein wahres Paradies für Biker entstanden. In seiner Eröffnungsrede rekapitulierte Bürgermeister Herbert Tischhöfer die Anfänge des Projekts vor einem knappen Jahr bis hin zur Fertigstellung im September nach rund siebenwöchiger Bauphase. Nach der Segnung durch Stadtpfarrer Berno Läßer und die evangelische Pfarrerin Julia Sollinger durchschnitten Bürgermeister Tischhöfer, Peter Brutler von der ausführenden Firma Bikewise und Herbert Dinauer vom Ingenieurbüro Dinauer das Band und die Kinder und Jugendlichen stürmten mit ihren Fahrrädern das Gelände.
Dabei kamen alle Altersgruppen auf ihre Kosten. Schon die ganz Kleinen konnten mit ihren Laufrädern über den Kinderpumptrack flitzen. Die etwas Größeren probierten den großen Pumptrack aus, wohingegen die ganz Mutigen auf der kleinen, mittleren und großen Dirtline über Erdhügel sprangen und dabei Stunts trainierten.
In den gesamten Planungsprozess waren von Anfang an auch die Jugendlichen selbst eingebunden, die dabei große Begeisterung und Einsatzbereitschaft an den Tag legten. Der Name „Kuhtrails“ war beispielsweise auch ein Vorschlag der Jugendlichen, der vom Stadtrat diskutiert und angenommen wurde. „Kuhtrails“ ist eine Anlehnung an das Waldbad, das im Volksmund auch „Kuhweiher“ genannt wird, und an das Stadtwahrzeichen, die bronzene Kuh am Stadtbrunnen.
Stadt Hemau