Eine große Durchsuchungsaktion hat es heute Vormittag in den Landkreisen Cham und Schwandorf gegeben. Der Verdacht: illegaler Drogenhandel. Ausgelöst wurde die Aktion durch eine Personenkontrolle im April. Dabei wurden neben Drogen auch Hinweise auf Rauschgifthandel mit weiteren involvierten Personen gefunden. Nachdem die Polizei Bad Kötzting monatelang ermittelt hat, konnte sie sieben Tatverdächtige ausfindig machen. In den Wohnungen der Verdächtigen wurden tatsächlich mehrere Drogen gefunden. Die mutmaßlichen Drogenhändler wurden jedoch wieder entlassen.
JM
Nach intensiven mehrmonatigen Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Kötzting wurden heute Vormittag, 19. Oktober 2022, in den Landkreisen Cham und Schwandorf insgesamt sieben Objekte durchsucht. Gegen die Beschuldigten bestand der Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.
Anlass für die Durchsuchungen war eine Personenkontrolle im April dieses Jahres, bei dem neben Betäubungsmitteln auch Hinweise auf Rauschgifthandel unter Beteiligung weiterer Personen gefunden wurden.
Durch intensive Ermittlungsarbeit der Polizeiinspektion Bad Kötzting, in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg, konnten sieben weitere tatverdächtige Personen im Alter von 20 bis 30 Jahren identifiziert werden, gegen welche Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt wurden.
Bei der groß angelegten Durchsuchungsaktion fanden die Polizeikräfte in den Wohnungen der Tatverdächtigen Marihuana im unteren dreistelligen Grammbereich, geringe Mengen Haschisch und auch Kokain.
Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Verdächtigen wieder entlassen. Bei einer der Personen wurde zudem eine Blutentnahme angeordnet, da diese im Verdacht steht, ein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben.
Bei der großangelegten Durchsuchungsaktion am Morgen, welche unter Leitung der Polizeiinspektion Bad Kötzting erfolgte, waren eine Vielzahl von Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektionen Bad Kötzting, Schwandorf, Furth im Wald, sowie dem Einsatzzug Regensburg und zwei Polizeidiensthundeführer mit Rauschgiftsuchhunden beteiligt.
PP Oberpfalz