Am frühen Dienstagmorgen (21.07.20) ist ein Betrunkener bei Kallmünz mit seinem Auto durch Wiesen und Felder und gegen einen Telefonmasten gefahren. Anschließend wollte er zu Fuß weiter gehen. Der 44-Jährige hatte nicht mal einen Führerschein.
Ein 44-jähriger Landkreisbewohner fuhr in den frühen Morgenstunden die Kreisstraße von Schönleitend kommend in Richtung Bubach a. Forst. Wohl aufgrund eines Fahrfehlers kommt dieser nach rechts von der Fahrbahn ab und landet in einer angrenzenden Wiese.
Der 44-jährige will seine Fahrt fortsetzen und fährt ca. 800 Meter durch die Wiese und ein danebenliegendes Weizenfeld. Schließlich erreicht er wieder die Fahrbahn, stößt aber beim anschließenden Wendemanöver gegen einen Telefonmasten. Dennoch versucht der Fahrer seine Fahrt fortzusetzen, landet jedoch wieder in einem Weizenfeld. Der Pkw ist nun festgefahren, eine Weiterfahrt nicht mehr möglich.
Trotzdem setzt der Landkreisbewohner seine Reise fort, dieses Mal zu Fuß. Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte er schließlich aufgefunden und vorläufig festgenommen worden. Es stellte sich heraus, dass der Unfallfahrer zu sehr dem Alkohol zugesprochen hatte.
Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernen vom Unfallort verantworten. Eine Fahrerlaubnis konnte nicht sichergestellt werden. Wie die Ermittlungen ergaben, war der 44-jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Die Feuerwehren Holzheim und Bubach waren zu Verkehrsmaßnahmen und zum Ausleuchten der Unfallstelle alarmiert worden.
Der Unfallfahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.
Pressemitteilung PI Regenstauf / MB