Das Hochwasser hat auch im Stadtgebiet von Regensburg viele Schäden verursacht. Durch eine staatliche Hilfe sollen Hochwasser-Opfer finanziell unterstützt werden. Von diesem Programm ausgenommen sind aber Grundwasserschäden.
In vielen Häusern in Regensburg kam das Grundwasser aber in die Keller oder sogar ins Erdgeschoss. Solchen Leuten, die keine staatliche Hilfe in Anspruch nehmen können, will die Stadt mit dem städtischen Spendenkonto helfen. Insgesamt sind bisher 159.000 Euro eingegangen. Dabei seien auch Spenden vom Hochwasser 2013 dabei, die damals nicht benötigt und angelegt wurden.
„Wir werden dem Stadtrat in seiner nächsten Sitzung am 20. Juni vorschlagen, diese zweckgebundenen Mittel für diejenigen einzusetzen, die keine Staatlichen Soforthilfen erhalten können“ – Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin von Regensburg
Wenn diese Hilfe genehmigt wird, dann würden Hochwasser-Opfer – analog zum staatlichen Soforthilfeprogramm – bis zu 5.000 Euro für Hausratsschäden durch Grundwasser bekommen.
Stadt Regensburg / MB