Bei Bauarbeiten zur Aufwertung des Dachauplatzes in Regensburg ist man auf interessante Funde gestoßen: Relikte der Römermauer und eines früheren Klosters lagen unter dem Asphalt vergraben. Solche Funde sind in Regensburg keine Seltenheit. Sind diese hier vielleicht von historischer Bedeutung?
Um das Jahr 1300 bekam das Kloster St. Clara die Erlaubnis, die ehemalige Stadtgrenze Regensburgs zu überbauen. Damit schloss die antike Römermauer direkt an die Klosterkirche an, bis diese 500 Jahre später von napoleanischen Truppen verbrannt wurde.
VH /SC