Heute ist Tag des Einbruchschutzes. Rund um den bundesweiten Aktionstag, der jährlich am Tag der Zeitumstellung stattfindet, informieren die Polizeiliche Kriminalprävention und ihre Partner die Bevölkerung umfassend über die effektive Sicherung von Haus oder Wohnung. Zudem startet die Polizei eine Themenwoche mit dem Schwerpunkt Einbruchschutz auf ihren „Zivile Helden“-Kanälen.
Einbruchschutz wirkt: 2019 blieben 45,3 Prozent der polizeilich erfassten Einbruchsdelikte im Versuchsstadium stecken. Zum Vergleich: 2014 waren es noch 41,4 Prozent.
„Unser Ziel ist es, den Trend der vergangenen Jahre fortzusetzen und die Zahl der Einbrüche weiter deutlich zu senken. Wer sich an die einfachen Verhaltensregeln unserer Botschafterin hält, hat den ersten Schritt zum Einbruchschutz bereits getan.“ Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Auch Sie können helfen, weitere Einbrüche zu verhindern: Teilen Sie unsere Tipps mit anderen, informieren Sie Ihre Freunde oder Ihre Nachbarschaft und nutzen Sie den Tag des Einbruchschutzes, um die Empfehlungen der Polizeilichen Kriminalprävention zu transportieren.
Damit ungebetene Gäste erst gar nicht hineinkommen, empfiehlt die Polizei neben einem sicherheitsbewussten Verhalten außerdem einen soliden Grundschutz von Fenstern und Türen. Dieser steht an erster Stelle und wird im Idealfall um Einbruchmeldetechnik ergänzt. Informationen zu geeigneter Sicherungstechnik gibt es unter www.k-einbruch.de.
Wer sein Eigenheim schützt, kann sich dies unter bestimmten Voraussetzungen auch vom Staat fördern lassen. Welche Schritte hierzu nötig sind, fasst das Faltblatt „Einbruchschutz zahlt sich aus“ zusammen. Das von der Polizei gemeinsam mit der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) herausgegebene Faltblatt ist bei jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle kostenlos erhältlich. Es kann außerdem unter www.k-einbruch.de/medienangebot/detail/227-einbruchschutz-zahlt-sich-aus/ heruntergeladen werden.
Die Polizei möchte, dass Sie sicher leben – deswegen kümmert sie sich neben der Strafverfolgung auch um die Vorbeugung von Kriminalität. In einem Bund-Länder-finanzierten Programm, dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), entwickelt die Polizei Konzepte, Medien und Initiativen, die über Kriminalität aufklären und Schutzempfehlungen vermitteln. Die Polizei betreibt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, kooperiert mit anderen Einrichtungen und arbeitet mit externen Fachleuten zusammen. Immer mit dem Ziel: Alle Menschen mit den Empfehlungen erreichen zu wollen.
pm/LS