Ein Paketzulieferer kam wohl am Samstagnachmittag bei Hemau von der Fahrbahn ab und dessen Sprinter blieb dann auf der Seite liegen. Die Fahrzeuginsassen tragen nur leichte Verletzungen davon, die R11 musste für die Bergung komplett gesperrt werden.
Am Samstag, 13. Januar 2018, kurz vor 16 Uhr kam es im Landkreis Regensburg bei Hemau auf der R11 zu einem Verkehrsunfall. Da die Erstmeldung einen Busunfall mit keinen eingeklemmten Personen beschrieb, wurden mehrere Feuerwehren an die Örtlichkeit gerufen. Vor Ort konnte dann glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Sprinter war nach ersten Erkenntnissen wohl in das rechte Bankett geraten, dort in den Graben geschleudert und daraufhin auf die Seite gekippt. Zwei Insassen mussten mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert werden. Die alarmierten Feuerwehren übernahmen die Verkehrsabsicherung und reinigten die Fahrbahn. Zur Unfallaufnahme und Bergung des Kleinbusses musste die R11 komplett gesperrt werden. Der Kleintransporter war laut Polizeiaussagen mit mehreren Päckchen und Paketen beladen. Es handelte sich um ein Fahrezug eines Unternehmens, das für ein Paketzulieferer in der Region tätig war. Der entstandene Sachschaden konnte vor Ort noch nocht genauere beziffert werden, da auch nicht bekannt ist, ob die geladene Ware bei dem Unfall Schaden genommen hat. Ein Bergungsunternehmen musste beauftragt werden, um das Fahrzeug wieder aufzustellen und abzuschleppen. Aus welchem Grund der Sprinter von der Straße in das Bankett kam, ist derzeit noch unklar.