Das Schiff der Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye steckt immer noch im Mittelmeer vor Malta fest. Am 29. Dezember hatte die Crew 17 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Seitdem wartet sie auf die Erlaubnis, einen Hafen anlaufen zu dürfen. Dadurch mussten die Seenotretter jetzt auch die Folgemission absagen.
Für ihre Arbeit schlägt den Seenotrettern von Sea-Eye im Netz viel Hass entgegen. Das Ergebnis: viele Hasskommentare und Pöbeleien auf Facebook. Immer wieder müssen sich die Mitglieder den Vorwurf der Schlepperei gefallen lassen, jetzt auch wieder. Ihr Gründer Michael Buschheuer will die Vorwürfe und die Hasskommentare nicht länger auf sich sitzen lassen.
In unserem TVA Journal sehen Sie heute mehr zum Thema: Wir haben einen Experten gefragt, was hinter den Pöbeleien im Internet stecken könnte: