Bei dieser Art von Mitteilungen handelt es sich weder um Nachrichten des Zolls noch des jeweiligen Paketdienstleisters, sondern um eine Betrugsmasche. Der Empfänger soll nach Weiterleitung über den Link Überweisungen vornehmen beziehungsweise seine Bankdaten preisgeben.
In den letzten Tagen hatten sich vermehrt Bürgerinnen und Bürger, vor allem aus der Umgebung von Amberg und Hof, an die zuständigen Zollämter gewandt, weil sie den, zumeist kleinen, Betrag einzahlen wollten, um eine vermeintliche Sendung zu erhalten. Einige Personen hatten schon direkt an die Bundeskasse überwiesen, beziehungsweise wollten das Geld persönlich bar bei der Zahlstelle des Hauptzollamts einzahlen.
Das Hauptzollamt Regensburg rät, eine solche Nachricht einfach zu löschen. Der Zoll tritt niemals auf diese Art an Paketempfänger heran, schickt Links oder fordert sie zu Zahlungen auf.
Außerdem gibt es in der Kommunikation mit Behörden eine ausreichende Frist, um sich gegebenenfalls über die Echtheit von Schreiben und Mitteilungen zu informieren.
Hauptzollamt Regensburg / JM