In den frühen Morgenstunden hat heute eine großangelegte Polizeirazzia bei Rechtsextremisten stattgefunden. Ziel der Durchsuchung von Wohnhäusern und Arbeitsplätzen waren Mitglieder des „Freien Netz Süd“. Über 700 Polizeibeamte waren in allen bayerischen Regierungsbezirke im Einsatz. Auch in der Oberpfalz und in Niederbayern wurden Objekte durchsucht. Die Beamten beschlagnahmten rechtsextremistisches Material, PCs und vereinzelt Waffen. Das Beweismaterial wird jetzt gesichtet, dann wird entschieden, ob das Freie Netz Süd verboten werden kann. Innenminister Herrmann sprach von „der größten vereinsrechtlichen Aktion gegen Rechtsextreme in der bayerischen Geschichte.“
JE