Der vermutliche Wahlskandal in Geiselhöring zieht weitere Kreise. Der Kreisvorsitzende der ÖDP, Bernhard Suttner, hat jetzt auch eine Überprüfung der Stimmen für die Kreistagswahl gefordert. Grund für die Aufregung sind 482 Erntehelfer eines Spargelbauern, die möglicherweise unberechtigte per Briefwahl abgestimmt haben. Der betroffene Spargelbauer, ein Mitglied der CSU, weist allerdings eine Beeinflussung bei der Wahl von sich. Bei der Bürgermeisterwahl wurde der bisherige Amtsinhaber der Freien Wähler abgewählt. Ihm fehlten rund 300 Stimmen. Sieger der Wahl wurde der Kandidat der CSU.
MK