Der Terroranschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo hat weltweit Erschütterung ausgelöst. In vielen Städten sind die Menschen gestern auf die Straßen gegangen, um sich zu solidarisieren. Auch in der Domstadt: Rund 200 Regensburger sind gestern Abend zu einer spontan organisierten Gedenkkundgebung auf den Neupfarrplatz gekommen. Unter dem Motto „Nous sommes Charlie“ gedachten sie der Opfer und deren Familien.
An der Mahnwache in Regensburg nahm auch Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) teil. Mit Kerzen, „Je suis Charlie“-Plakaten und hochgehaltenen Stiften gedachten die Teilnehmer der Mordopfer. Mitorganisatorin Eva König (GRÜNE) rief zur Verteidigung der Presse- und Meinungsfreiheit auf, warb für Toleranz und warnte davor, dem Islam oder den Moslems die Schuld an dem Verbrechen zu geben.
CB / dpa