Am Montag (03.09.18) wurde bei Arbeiten an der Rastanlage Bayerischer Wald an der Bundesautobahn A3 Gasgeruch festgestellt. Die Rastanlage war bis etwa 18 Uhr gesperrt. Als Grund für den Geruch und die Sperrung nannte die Polizei einen falsch befüllten Gastank.
Die Arbeiten der Feuerwehr und der Spezialfirma sind abgeschlossen. Die Absperrung an der Rastanlage Bayerischer Wald Süd wurde aufgehoben.
Der fehlerhaft befüllte Gastank wurde durch eine Spezialfirma entleert. Das bereits ausgetretene und noch in den unterirdischen Leitungen verbliebene Gas konnte durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte abgesaugt werden. Die Absperrungen an der Rastanlage wurden um 18.00 Uhr aufgehoben.
Die genaue Ursache des Gasaustrittes ist zur Zeit Gegenstand der Ermittlungen, die durch den Gefahrguttrupp der Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf geführt werden.
Am Montag gegen 12:15 Uhr wurde auf der Baustelle bei der Rastanlage Bayerischer Wald an der Bundesautobahn A3 durch einen Arbeiter Gasgeruch festgestellt. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um einen Fehler beim Befüllen eines Gastanks. Der Tank, mit einem Fassungsvermögen von 6.000 Liter, wurde bereits am Freitag (31.08.18) befüllt. Bislang ist eine unbekannte Menge an Gas (vermutlich Propangas) ausgetreten. Durch das Schließen eines vorhanden Absperrventils konnte von der Feuerwehr ein weiterer Gasaustritt unterbunden werden.
Die Beamten der Autobahnpolizeistation Kirchroth ließen unverzüglich die Arbeiten am Rastplatz einstellen. Bislang sind keine verletzten Personen bekannt. Die Einfahrt zur Rastanlage ist bis auf Weiteres gesperrt, Explosionsgefahr besteht nicht.
Aktuell wird durch Unterstützung einer Spezialfirma vor Ort das weitere Vorgehen geprüft, da nicht auszuschließen ist, dass Restbestände in den Leitungen vorhanden sind.
PM/MF