Der SSV Jahn Regensburg hat sein Trainerteam erweitert. Zum bestehenden Stab (Cheftrainer Achim Beierlorzer, Co-Trainer Mersad Selimbegovic, Torwarttrainer Kristian Barbuscak und Athletiktrainer Andreas Gehlen) kommt nun mit Jonas Maier ein Co-Trainer Analyse hinzu.
Aufmerksame Beobachter stellten es rund um den Trainingsauftakt fest: Mit Jonas Maier stand ein neues Mitglied des Trainerteams auf dem Platz. Der 25-jährige bekleidet zur Saison 2018/19 das Amt des Co-Trainers Analyse – eine Position, die beim SSV Jahn neu geschaffen wurde. „Jonas ist ein junger, sehr gut ausgebildeter Fachmann, der Achim Beierlorzer und sein Team fortan in den Punkten Spiel-, Gegner und Trainingsanalyse unterstützen wird. Dass Jonas aus dem direkten Einzugsgebiet des SSV Jahn stammt, ist dabei ein schöner und willkommener Nebenaspekt“, erklärt Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn. Maier wird vor allem Chef-Trainer Achim Beierlorzer und Co-Trainer Mersad Selimbegovic zuarbeiten, die bislang unter anderem den zeitintensiven Aspekt Videoanalyse unter sich aufgeteilt hatten. Maier wird aber auch bei allen Einheiten mit der Mannschaft auf dem Platz stehen, wie Achim Beierlorzer am Montag im Rahmen der Saisonauftakt-Pressekonferenz erklärte: „Ich bin froh, dass wir in Jonas ein neues Mitglied für unser Trainerteam gewonnen haben, das bereits große Vorerfahrung im Bereich Analyse gesammelt hat. Die Einrichtung dieser Position ist ein weiterer Entwicklungsschritt, der uns in der neuen Saison sehr helfen wird.“
Jonas Maier wurde in Regensburg geboren und wuchs in Rain bei Straubing auf. Nach seinem Abitur absolvierte er an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) in Köln den Bachelor-Studiengang „Sport & Leistung“. Parallel war er Mitarbeiter des DFB-Spielanalyse-Teams im Labor Spielanalyse des Instituts für Trainingswissenschaften und Sportinformatik der DSHS. Während seiner Studienzeit absolvierte er im Jahr 2016 zudem auch bereits ein Praktikum beim SSV Jahn. Nach Abschluss des Studiums folgte eine Anstellung im Scouting des 1. FC Köln. Nun zieht es Maier zurück in seine Heimat: „Als gebürtiger Ostbayer habe ich den Jahn natürlich immer intensiv verfolgt, umso mehr seit ich vor zwei Jahren bereits für einige Monate beim SSV arbeiten durfte. Für mich persönlich ist es eine tolle Gelegenheit und ich freue mich auf diese spannende Aufgabe.“