Mo, 04.10.2021 , 15:31 Uhr

Furth im Wald: Ukrainischer Schleuser geht Fahndern ins Netz

Am Sonntagvormittag, 3. Oktober 2021, haben Bundespolizisten in Furth im Wald einen Kleinbus kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass bei einem 34-jährigen Ukrainer eine Einreisesperre vorliegt. Der Mann wurde nach Tschechien zurückgeschoben.

Gegen 11:40 Uhr kontrollierte am Sonntag, 3. Oktober 2021, eine Streife in der Böhmerstraße einen Kleinbus mit sieben Insassen und ukrainischer Zulassung. Bei der polizeilichen Überprüfung des Fahrers stellten die Beamten fest, dass gegen ihn eine Fahndungsnotierung vorlag.

Der 34-Jährige war im April 2021 in Sachsen wegen Einschleusens von Ausländern polizeilich in Erscheinung getreten. Die Bundespolizei Ebersbach hatte deswegen gegen den Ukrainer eine Einreisesperre verfügt.

Die Bundespolizei Furth im Wald ermittelt gegen den Ukrainer wegen unerlaubter Einreise. Die Beamten schoben den 34-Jährigen nach Tschechien zurück.

Die Begleiter des Mannes durften ihre Reise fortsetzen.

 

Bundespolizei Waldmünchen/MB

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