Schon am 14. Oktober 2024 stoppten Beamte der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald einen rumänischen Transporter, aus dem starker Geruch drang. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten im Kofferraum fünf Hundewelpen, die in viel zu kleinen und verschmutzten Behältern transportiert wurden.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Welpen für den illegalen Verkauf im süddeutschen Raum bestimmt waren. Aufgrund von Unstimmigkeiten bei den Heimtierausweisen wurden die Tiere in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt des Landkreises Cham beschlagnahmt und zur Quarantäne in ein Tierheim gebracht.
Gegen den 29-jährigen rumänischen Fahrer wird nun unter anderem wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz und Urkundenfälschung ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann ohne die Welpen weiterfahren.
PI Furth im Wald / FC