Die Verarbeitung dieser Pyrotechnik ist oft mangelhaft, und es werden teilweise Industriesprengstoffe verwendet, die selbst bei korrekter Anwendung lebensgefährlich sein können.
Am vergangenen Wochenende intensivierten die Beamten der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald ihre Kontrollen zur Verhinderung der Einfuhr solcher Produkte. In 23 Fällen wurden sie fündig. Die aufgefundenen Feuerwerkskörper wiesen keine erforderlichen Prüfzeichen auf, und die betroffenen Personen konnten keine Einfuhrerlaubnis vorlegen.
Gegen alle beteiligten Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Die sichergestellten Feuerwerkskörper werden bis zum Abschluss der Strafverfahren sicher verwahrt. Danach erfolgt eine sachgerechte Vernichtung. Zusätzlich müssen die Betroffenen die Kosten für die Entsorgung der beschlagnahmten Pyrotechnik tragen.
PI Furth im Wald / FC