Gegen 18:40 Uhr überprüften Bundespolizisten im Zug aus Prag die Personalien eines 29-jährigen Mannes. Ein Abgleich mit dem Fahndungssystem ergab, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg vorlag. Der Mann war zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden. Noch offene 213 Tage seiner Strafe hatte er bisher nicht verbüßt.
Nach der Festnahme kollabierte der 29-Jährige im Bundespolizeirevier Furth im Wald. Ein Rettungswagen brachte ihn zunächst ins Krankenhaus Cham. Aufgrund seines Gesundheitszustands wurde er zur Weiterbehandlung in ein Bezirksklinikum verlegt.
Nach der Entlassung aus der Klinik am Dienstag (7. Januar) übergaben die Bundespolizisten den Mann an die Justizvollzugsanstalt Amberg, wo er die restliche Strafe antreten muss.
BPI Waldmünchen / TK