Im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen haben Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald von Freitag (29. Dezember) bis Sonntag (31. Dezember) rund 95 Kilogramm illegale Pyrotechnik sichergestellt. Ab dem späten Sonntagvormittag (31. Dezember) erfolgten die Feststellungen teilweise im Halbstundentakt. Den letzten mutmaßlichen Böllerschmuggler erwischten die Beamten zweieinhalb Stunden vor dem Jahreswechsel.
Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt gegen insgesamt 18 Personen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, dem Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter und gegen die Gefahrgutverordnung.
Die Hälfte der festgestellten Personen waren rumänische Staatsangehörige. Des Weiteren erwischten die Bundespolizisten vier Deutsche, zwei Bulgaren, einen Tschechen, eine Schweizerin und einen Italiener bei der Einfuhr von illegalen Feuerwerkskörpern.
Bei dem 31-jährigen Italiener entdeckten die Beamten sogar rund 23 Kilogramm illegale Kracher im Kofferraum.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten allen Personen die Weiterreise. Die Entsorgung der sichergestellten Feuerwerkskörper durch Fachpersonal wird in Rechnung gestellt.
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / MB