Die Durchsuchung erfolgte am Montag im Auftrag der Staatsanwaltschaft Regensburg in einer Pflegeeinrichtung in Furth im Wald. Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen zwei in dieser Pflegeeinrichtung tätige Personen wegen des Anfangsverdachts des Totschlags.
Am 6. Dezember sollen die Beschuldigten einer 93-Jahre alten Bewohnerin in der Wohngemeinschaft ein „medizinisch nicht indiziertes Opioid verabreicht“ und diese damit getötet haben, so die Staatsanwaltschaft Regensburg in einem schriftlichen Statement. Ein Beschuldigter soll das Medikament zur Verfügung gestellt und der andere dieses verabreicht haben.
Die Beschuldigten haben sich bislang zum Tatverdacht nicht geäußert.
Die Staatsanwaltschaft Regensburg weist darauf hin, dass weiterhin die Unschuldsvermutung gilt und momentan keine weiteren Details zum Fall bekannt gegeben werden können.
MB / dpa