Am Mittwochvormittag, 31.01.24, kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald im Einreisezug ALX von Prag nach München einen 40-jährigen tschechischen Staatsangehörigen.
Bei der Kontrolle des Mannes fanden die Beamten zunächst eine geringe Menge Marihuana und Crystal. Aufgrund der aufgefundenen Betäubungsmittel wurde der Reisende zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo sein mitgeführtes Gepäck genauer durchsucht wurde.
Im Rucksack kam dann eine sogenannte Anscheinswaffe, eine täuschend echt aussehende Pistole, sowie ein verbotenes Einhandmesser zum Vorschein. In einem weiteren Koffer entdeckten die Beamten mehrere Ausweisdokumente, sowie eine Bankkarte. Die Überprüfung der Dokumente, sowie der Bankkarte mit dazugehörigen PIN ergab, dass diese aus Eigentumsdelikten stammen und bereits zur Begehung von Straftaten verwendet wurden.
Durch die Auffindung der Gegenstände konnten mehrere Straftaten im In- und Ausland geklärt werden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde der Mann aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
Die weitere Sachbearbeitung in dem Fall hat der Ermittlungsdienst der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald übernommen.
PI Furth Wald / MB