Die Gegner der geplanten Flutpolder Wörthhof und Eltheim im Landkreis Regensburg treffen sich heute Nachmittag mit Ministerpräsident Horst Seehofer in der Bayerischen Staatskanzlei. Die Delegation möchte verdeutlichen, dass der Schuh drückt. Bei Infoveranstaltungen, unter anderem mit der bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf, sind die Pläne auf viel Skepsis gestoßen. Vor allem die Verschärfung der Grundwasserthematik bereitet den Flutpoldergegnern Sorge. Polder dienen der Katastrophenverhinderung. Bei einem Jahrhunderthochwasser könnten sie geflutet und das Hochwasser so eingedämmt werden.
MK/MF