Die Mitte November auf dem ehemaligen Munitionsdepot Schierling-Langquaid gefundene Fliegerbombe kann nicht vor Ort entschärft werden. Eine noch unbekannte Flüssigkeit befindet sich im Inneren der 150-Kilo-Bombe.
Das Risiko ist nach Aussagen des Sprengexperten aus München zu riskant.
Voraussichtlich nächste Woche soll die Bombe daher von einer Spezialfirma abgeholt und in deren Firmenanlagen vernichtet werden. Dazu muss ein 95 Tonnen schwerer LKW mit einem speziellen detonationssicheren Behälter bis nach Niedersachsen fahren. Dafür müssen erst entsprechende Genehmigungen eingeholt werden.
Bis zum Abtransport wurde die Bombe wieder vergraben und mit einem schweren Container gesichert. So soll keine Gefahr von der Bombe ausgehen, das teilte der Sprecher des Landratsamtes Regensburg heute auf Nachfrage mit.
CB