Mi, 02.02.2022 , 17:55 Uhr

Falkenstein: Über 5.000 Euro für Flutopfer

Dank zahlreicher Spenderinnen und Spender konnten die Malteser für die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westphalen 5135,63 Euro entgegennehmen.

Im Luftkurort Markt Falkenstein gibt es bereits das 14. Jahr in Folge ein Weihnachtsprojekt, um den Weihnachtsgedanken lebendig zu machen und Bedürftige gerade in dieser Zeit nicht zu vergessen. Nachdem in den letzten Jahren der Ghana-Hilfe-Verein von Pfarrer Renner in diversen Projekten unterstützt worden war, entschieden sich die Verantwortlichen des Projektteams in diesem Jahr, die Flutopfer mithilfe der Malteser zu unterstützen.

Die Organisatorin des Falkensteiner Weihnachtsprojekts, Kathrin Fichtl, erklärt, was ihr bei der Auswahl des Spendenzwecks wichtig ist: „Unsere Hilfe kommt genau dort an, wo sie gebraucht wird! Wir wählen unsere Spendenzwecke immer unter diesem Aspekt aus. Unser Dank geht dieses Mal an die Malteser in Regensburg, die uns hier im Vorfeld gut beraten haben.“

Das Weihnachtsprojektteam war von den katastrophalen Ausmaßen des Hochwassers im Juli 2021 tief bewegt. Viele Menschen haben Verwandte und Freunde verloren, vielen wurden ihre Existenzgrundlage genommen. Die Hilfsarbeiten beim Wiederaufbau dauern immer noch an.

 

Auch Rosi Groß vom Projektteam schätzt, dass Spenden auch heute noch wichtig sind: „Es wird mittel- und langfristig Unterstützung brauchen, sei es in psychologischer Betreuung, Hilfe für bedürftige Familien, deren Zuhause zerstört wurde, Übergangswohnungen, Wiederaufbau sozialer Einrichtungen und vieles mehr.“

 

Mit der Malteser Fluthilfe werden einerseits zerstörte Häuser wieder aufgebaut, aber auch Trauma-Beratungsstellen geschaffen.

 

Und auch Alexandra Bengler, die bei den Maltesern für die Spenden zuständig ist, freut sich: „Wir sind mit Falkenstein gefühlt ganz eng verbunden. Nicht zuletzt, weil Diakon Franz Prem unser Kreisseelsorger der Malteser für den Landkreis Cham hier wohnt. Wir freuen uns sehr über die Spende, denn die Hilfe für die Betroffenen der Flut wird noch viele Jahre notwendig sein.“

 

Malteser/MB

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