Fr, 27.10.2023 , 18:03 Uhr

Eschlkam: 22 Personen illegal eingewandert

Nach Bürgerhinweisen haben am Mittwochmorgen (25. Oktober) mehrere Streifen der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen und der Polizeiinspektion Furth im Wald insgesamt 22 syrische Migranten im Bereich Eschlkam aufgegriffen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern aufgenommen. Auch in den grenzüberschreitenden Zügen aus Prag stellten die Bundespolizeifahnder insgesamt fünf illegale Einreisen fest.

Gegen 03:00 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger der Polizeiinspektion Furth im Wald mit, dass er im Bereich Eschlkam eine größere Personengruppe gesehen habe. Aufgrund der Beschreibung des Mannes bestand der Verdacht der irregulären Migration.

Im Rahmen der sofort ausgelösten Fahndung stellten mehrere Streifen im Bereich Eschlkam zunächst insgesamt 18 syrische Migranten fest. In der Gruppe befand sich auch eine Familie mit einem Baby.

Eine Stunde später ging ein weiterer Bürgerhinweis bei der Polizeiinspektion Furth im Wald auf eine Personengruppe zwischen Eschlkam und Stachesried ein. Die Streifen der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen und Polizeiinspektion Furth im Wald stellten vier weitere syrische Migranten fest.

Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Fahrer eines weißen Kastenwagens zusammen mit seiner Komplizin die Migranten im Bereich Stachesried abgesetzt. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen hat die Ermittlungen gegen den bisher unbekannten Fahrer und seiner Beifahrerin wegen Einschleusens von Ausländern eingeleitet.

Auch gegen die Migranten wird wegen unerlaubter Einreise ermittelt. Die Bundespolizisten leiteten die Männer im Alter zwischen 44 und 15 Jahren sowie die 19-jährige Frau mit ihrem Baby an die Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg weiter.

Bereits am Dienstag (24. Oktober) erwischten Bundespolizeifahnder in einem grenzüberschreitenden Zug auf Höhe Furth im Wald zwei Pakistaner ohne gültige Grenzübertrittsdokumente. Auch sie wurden nach der Anzeige wegen illegaler Einreise an die Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg weitergeleitet.

Am Mittwoch (25. Oktober) stellten Bundespolizisten in den grenzüberschreitenden Zügen aus Prag insgesamt drei weitere syrische Migranten fest. Die Männer im Alter zwischen 48 und 21 Jahren konnten nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorlegen. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt in allen drei Fällen wegen unerlaubter Einreise. Anschließend wiesen die Beamten zwei Migranten zurück nach Tschechien. Der 21-jährige Syrer stellte ein Asylgesuch und wurde an die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Regensburg weitergeleitet.

 

Bundespolizei

Das könnte Dich auch interessieren

30.10.2024 Landkreis Cham: Schon wieder Ortsschild in Asbach geklaut - Belohnung für Hinweise Update 30.10.: Belohnung für Hinweise 500 Euro für sachdienliche Hinweise (Sachverhalt Ortstafel „Asbach“) Wie bereits berichtet wurde zwischen dem 26.10. – 27.10.2024 erneut die Ortstafel von Asbach (Ortsausgang Hindelmühle) entwendet. Die VGM Stamsried lobt in diesem Zusammenhang eine Prämie von 500 Euro für sachdienliche Hinweise aus. Hinweise bitte an die PI Roding (09461/9421-0).     29.10.2024 Furth im Wald: Vier Migranten im Einreisezug aus Prag festgestellt Am Montag, dem 28. Oktober, stellten Beamte der Bundespolizei Furth im Wald bei einer Kontrolle im Zug aus Prag vier Personen ohne gültige Einreisedokumente fest. 28.10.2024 Waldmünchen: Bundespolizisten stellen Schreckschusswaffe sicher In der Nacht von Freitag auf Samstag (26. Oktober) haben Bundespolizisten bei einer Kontrolle auf Höhe Perlhütte eine Schreckschusswaffe sichergestellt. Der Vorfall ereignete sich während der Überprüfung eines slowakischen Kleinlastwagens am Grenzübergang Höll.   Kontrolle und Fund der Waffe Gegen 00:30 Uhr stoppten die Beamten den Lastwagen zur Kontrolle. Der 42-jährige Fahrer, ein Slowake, hatte 27.10.2024 Schönthal: Fischerhütte beschädigt - Zeugen gesucht In der Zeit vom Sonntag, den 20.10.2024 bis Samstag, den 26.10.2024 schlug ein bislang unbekannter Täter mit zwei Steinen das Fenster einer Fischerhütte in Hiltersried bei Schönthal ein. Laut Aussage des Geschädigten wurde aus der Hütte nichts entwendet. Der Tatort liegt nordwestlich von Hiltersried, mittig zwischen Hiltersried, Katzelsried und Fahnersdorf. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf