Vor etwa einem Jahr kam es im Waldbad in Wörth an der Donau zu einem tragischen Unfall. Ein siebenjähriger Junge ist damals im Wasser ertrunken. Die Familie forderte seitdem Schadensersatz von der Kommune. Gestern ging der Rechtsstreit zu Ende.
Die Stadt Wörth an der Donau zahlt laut mehreren Medienberichten der Familie eines ertrunkenen Jungen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht 12 000 Euro. Außerdem wird an der Unfallstelle eine Gedenktafel mit dem damals siebenjährigen Jungen errichtet. Der Verstorbene paddelte damals mit einem Surfbrett aufs Wasser hinaus, rutschte ins Wasser und ertrank. Die Stadt Wörth an der Donau bedauerte diesen Vorfall zwar sehr. Dennoch handelt es sich um keine öffentliche Badeanstalt, so die Verteidigung. Die Ausgleichszahlung sei als menschliche Geste zu werten.
CS