Oberbürgermeister Wolbergs und Bayerns Sozialministerin stellten heute die Bajuwarenkaserne in Regensburg als weiteren Standort für eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber vor.
„Derzeit sind die beiden bestehenden Erstaufnahmeeinrichtungen voll ausgelastet. Anfang April diesen Jahres haben wir im Ministerrat deshalb die Schaffung von Erstaufnahmeeinrichtungen in jedem Regierungsbezirk beschlossen. Mit dem zusätzlichen Standort in Regensburg kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher“, so die Ministerin. Ihr Danke gelte vor allem Oberbürgermeister Wolbergs und allen Beteiligten vor Ort für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Suche nach einer geeigneten Örtlichkeit
„Jeden Tag werden wir im Fernsehen mit dem unsäglichen Leid von Menschen aus unterschiedlichen Krisengebieten konfrontiert, die durch eine Flucht oft nur ihr nacktes Leben retten können. Im Angesicht dieser Tatsache ist es für mich eine moralische und humanitäre Verpflichtung, in unserer Stadt eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende zu schaffen“, so der OB Wolbergs.
„Ich freue mich sehr, dass Joachim Wolbergs seine Versprechen hält und sich für die verfolgten Menschen dieser Welt einsetzt.
Die Regensburger SPD setzt damit bayernweit Maßstäbe. Es ist unsere Pflicht zu helfen, gerade in diesen großen Notsituationen. Eine Erstaufnahmeeinrichtung ist das Mindeste, was wir tun können. Regensburg geht hier mit leuchtendem Beispiel voran“, so
die Landtagsabgeordnete Margit Wild.
SC / pm