Fr, 30.12.2016 , 08:14 Uhr

Ermittlungen wegen toter Luchse im Bayerischen Wald eingestellt

Nach dem Fund zweier toter Luchse im Bayerischen Wald im Jahr 2015 hat die Staatsanwaltschaft Passau in beiden Fällen die Ermittlungen eingestellt. Der im August 2015 gefundene Luchs ist wohl einem Wildunfall zum Opfer gefallen, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag sagte. Das im Dezember darauf gefundene Tier sei einem Gutachten zufolge zwar mit einer Falle gefangen und getötet worden, jedoch sei kein Täter zu ermitteln gewesen. Ergäben sich hier neue Hinweise, werde das Verfahren wieder aufgenommen, hieß es weiter. Beide Luchse waren im Landkreis Freyung-Grafenau gefunden worden. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk über das Ende der Ermittlungen berichtet.

Foto: Symbolbild

dpa

Das könnte Dich auch interessieren

22.11.2024 Heute Abend im Programm 21.11.2024 Bayern: „Gütesiegel Heimatdorf 2025“ – Jetzt noch bewerben Das Bayerische Heimatministerium ruft zum vierten Mal zum Wettbewerb um das „Gütesiegel Heimatdorf“ auf. 20.11.2024 Oberpfalz: Schwerpunktkontrollen gegen Wohnungseinbruchsdiebstahl In der Oberpfalz fanden vom 24. Oktober bis 6. November Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls statt. 20.11.2024 Bayern: Organisierte Kriminalität 2023 – Zahlen und Erkenntnisse Dabei standen 874 Tatverdächtige aus 51 verschiedenen Staaten im Fokus. Das kürzlich veröffentlichte Lagebild „Organisierte Kriminalität 2023 in Bayern“ zeigt, dass sich die Schwerpunkte der vergangenen Jahre fortsetzen. Wirtschaftskriminalität und Rauschgifthandel im Fokus Die größten Handlungsfelder bleiben die Wirtschaftskriminalität und der Rauschgifthandel, gefolgt von Schleusungskriminalität. Besonders häufig traten 2023 Cybertrading, Anlagebetrug sowie Callcenterbetrug auf, die