10.000 Menschen sollen in Nepal bei der schrecklichen Erdbebenkatastrophe am vergangenen Samstag und in ihrem Nachgang ums Leben gekommen sein. Etwa acht Millionen sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen von dem schweren Erdbeben im Himalaya betroffen. Mehr als 1,4 Millionen davon bräuchten Nahrungsmittel, berichtete das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) am gestern in New York. Wasser und Unterkünfte würden benötigt. Für die Gesundheitsversorgung müssten medizinische Zelte, Medikamente und chirurgische Geräte ins Land gebracht werden. Auch Leichensäcke würden gebraucht.
Weltweit formiert sich eine große Hilfsbereitschaft für die Opfer der Naturkatastrophe. Ein Team des technischen Hilfswerks ist in Südasien vor Ort, auch ein Helfer aus dem Landkreis Schwandorf soll daran beteiligt sein. Auch viele Ärzte aus Ostbayern und der ganzen Republik haben sich bereiterklärt zu helfen. Das Deutsche Rote Kreuz wollte Montagabend einen Hilfsflug nach Nepal unternehmen. Der Flug musste jedoch kurzfristig auf Dienstag verschoben werden, da der Luftraum über Indien im Momen zu voll sei. Der Hilfsflug im Wert von 670 000 Euro soll in das Erdbebengebiet gehen. An Bord der Maschine sind 60 Tonnen Hilfsgüter, darunter Zelte, Decken, Hygienepakete, Küchensets, Wasserkanister und eine Trinkwasseraufbereitungsanlage des Technischen Hilfswerks.
Die Menschen vor Ort ebenso wie die Hilfsorganisationen sind auf Spenden angewiesen. Wir haben einige Spendenmöglichkeiten für Sie zusammengetragen:
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Mehr Informationen unter http://www.malteser-spenden.de/ (auch online spenden möglich).
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