Mit 67 Einsätzen in der Meistersaison war er ein fester Bestandteil des Kaders – nun hat der Stürmer seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert: Yuma Grimm bleibt beim Eishockey-Zweitligisten. Der 21-Jährige war im vergangenen Sommer von DEL-Klub Straubing in die Domstadt gewechselt und trug mit 13 Scorerpunkten (fünf Tore, acht Vorlagen) zur erfolgreichsten Saison der Geschichte der Oberpfälzer bei, die mit dem sensationellen DEL-2-Titel endete.
Schon im Nachwuchs ging Grimm für Regensburg auf Torejagd: In der Spielzeit 2019/2020 spielte er für die Jung-Eisbären. Wenngleich noch für die jüngere Altersklasse U 17 spielberechtigt (elf Zähler in sieben Spielen), kam er damals überwiegend in der U-20-DNL-Mannschaft zum Einsatz. Dort kam Grimm auf zehn Scorerpunkte in 26 Begegnungen. Den größten Teil seiner Eishockey-Ausbildung genoss er aber zuvor in seiner Geburtsstadt Rosenheim, wo er auch zum Nachwuchsnationalspieler reifte – über Regensburg führte sein Weg nach Berlin zu den Eisbären Juniors.
In zwei Saisons lief Grimm 44 Mal in der DNL für die Hauptstädter auf und sammelte dabei 32 Torbeteiligungen. 2021/2022 sicherte er sich mit den Berlinern letztlich sogar die DNL-Meisterschaft. Nach diesem Erfolg zog es Grimm nach Straubing, für die der ambitionierte und groß-gewachsene Offensivmann (1,88 Meter) einmal in der Champions Hockey League (CHL) auflief (zwei Vorlagen), sonst aber erfolgreich für Landshut in der DEL 2 und Passau in der Oberliga Spielpraxis sammelte.
Zurück in Regensburg etablierte er sich sofort zu einer festen Größe in der vierten Reihe, die mit starken Leistungen großen Anteil am Erfolg hatte. Zumeist als Center zwischen Christoph Schmidt und Kevin Slezak eingesetzt, legte Grimm vor allem in den Play-offs dann noch einmal zu – nach acht Punkten in 50 Hauptrundenpartien (drei Treffer und fünf Assists), gelangen ihm in nur 17 Begegnungen in der Endrunde weitere fünf Torbeteiligungen: Auf dem Weg zur Meisterschaft traf er zwei Mal selbst, drei weitere Male bereitete er vor.
Grimm spricht von einem guten Gesamtpaket bei den EBR:
„Regensburg hat mich nicht nur wegen des Eishockeys überzeugt, sondern auch die Stadt selbst gefällt mir sehr gut und ich fühle mich hier richtig wohl. Die Fanbase hat eine entscheidende Rolle gespielt und uns zu den großen Erfolgen getragen. Ich habe mich wieder für die Eisbären entschieden, weil hier die Kombination aus sportlicher und persönlicher Zufriedenheit einfach stimmt.“
Die abgelaufene Saison bezeichnet er als
„unglaublich, vor allem mit dem Gewinn der DEL-2-Meisterschaft. Das Trainerteam hat mir viel Vertrauen geschenkt und ich durfte viel Eiszeit sammeln. Das hat meine Entwicklung enorm gefördert. Für die kommende Saison möchte ich mich nochmal weiterentwickeln und weiterhin mein Bestes für das Team geben.“
PM Eisbären Regensburg