Die Eisbären Regensburg haben ihr erstes Playoff-Spiel in der Viertelfinal-Serie gegen die Memmingen Indians mit 3:2 gewonnen. Am Freitag geht die Serie weiter im Allgäu.
Die Hausherren starteten intensiv in die Partie. Ihre Versuche scheiterten jedoch an Memmingens Torwart Jochen Vollmer. In der 11. Minute waren es dann die Gäste, die Regensburgs Schlussmann Peter Holmgren überwinden konnten. Christopher Kasten war gerade erst zurück auf dem Eis nach seiner Strafzeit und brachte die Allgäuer mit seinem Treffer in Führung (0:1). In den letzten paar Minuten des ersten Drittels verpasste Nikola Gajovsky die Gelegenheit zum Ausgleich – wieder war Vollmer zur Stelle.
Zweiter Abschnitt: In der 25. Minute dann der Ausgleich – Tomas Schwamberger traf für die Eisbären (1:1). Sieben Minuten später konnte Verteidiger Jakob Weber noch einen drauf setzen und drehte das Spiel zu Gunsten der Regensburger (2:1). Die Eisbären hätten ihre Führung nur zu gerne ausgebaut, scheiterten aber erneut an Vollmer. Eine Minute vor der Drittelpause wäre den Gästen aus dem Allgäu dann beinahe noch der Ausgleich gelungen. Peter Holmgren bewahrte die Eisbären in einer unübersichtlichen Situation.
Im letzten Drittel ging es spannend weiter. Das vierte Powerplay der Regensburger blieb zwar ungenutzt. Aber in der 50. Minute baute Nikola Gajovsky nach Vorarbeit von Andre Bühler und Richard Divis den Vorsprung der Eisbären auf 3:1 aus. Der Anschlusstreffer der Gäste ließ aber nicht lange auf sich warten – Lars Grötzinger zog ab und verkürzte auf 3:2. Memmingen blieb weiter im Spiel. In der letzten Minute waren die Eisbären dann nochmal klar in Unterzahl: erst gab es eine Strafe für Divis und 3,5 Sekunden vor Schluss folgte dann noch eine für Keresztury – die Gäste blieben aber erfolglos und die Eisbären gewannen das erste Spiel der Serie. Im 19. Heimspiel gelang den Eisbären der 19. Sieg.