Die Eisbären Regensburg haben ihr Auswärtsspiel beim EV Landshut mit 4:7 verloren. Nico Kroschinski erzielt den 10.000 Pflichtspieltreffer der Regensburger Eishockeygeschichte.
Nach dem souveränen 8:2-Sieg gegen Memmingen wollten die Eisbären im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten nachlegen. Doch bereits nach sieben Minuten lag die Mannschaft von Igor Pavlov mit 0:2 zurück. Marc Schmidpeter hatte die Niederbayern mit einem Doppelpack in Führung gebracht. Die Eisbären schlugen aber postwendend zurück. Nico Kroschinski (8.) und Nikola Gajovsky (9.) glichen die Partie wieder aus. Tomas Plihal konnte den EVL in der 13. Minute wieder in Führung bringen.
Das zweite Drittel gehörte dann den Eisbären. Richard Divis in der 22. Minute und Nico Kroschinski in der 38. Minute drehten die Partie. Der Treffer von Kroschinski zum 4:3 war der 10.000 Pflichtspieltreffer in der Regensburger Eishockeygeschichte.
Der EV Landshut, vor dem Spieltag vier Punkte hinter den Eisbären, musste die Partie unbedingt gewinnen, wenn sie noch eine Chance auf den zweiten Platz haben wollten. Und so spielten sie auch. Miroslav Horava (41.), Marc Schmidpeter (48.), Marco Baßler (55.) und Maximilian Forster (58.) schossen die Niederbayern zum 7:4-Derbysieg.
Am kommenden Freitag müssen die Eisbären zum Tabellenführer nach Peiting, ehe am Sonntag die Bulls aus Sonthofen zum Meisterrundeabschluss in die Donauarena kommen.
In der Tabelle hat Peiting nun sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Regensburg. Die Eisbären müssen am kommenden Wochenende punkten, wenn sie als Zweiter in die Playoffs gehen wollen. Denn Landshut ist durch den Derbysieg auf einen Punkt an die Eisbären herangerückt.