Sa, 23.04.2022 , 08:56 Uhr

Auswärtsniederlage

Eishockey: Eisbären verlieren erstes Finalspiel

Bei den Memmingen Indians mussten sich die Regensburger mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben.

Mit einer Niederlage ist die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser in die Finalserie gegen die Memmingen Indians gestartet. In einem spannenden Spiel in Memmingen mussten sich die Eisbären nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben.

Vor 3700 Zuschauern konnten die Eisbären im ersten Drittel in der 16. Minute durch einen Treffer von Tomas Schwamberger mit 1:0 in Führung gehen. Tomas Plihal baute diese Führung in der 36. Minute auf 2:0 aus. Doch noch im zweiten Abschnitt gelang Matej Pekr der Anschlusstreffer für die Hausherren (39.).

Nachdem im Schlussdrittel Alec Ahlroth in Überzahl der Ausgleich für die Indians gelang (44.), gelang Tomas Plihal – ebenfalls in Überzahl – die erneute Regensburger Führung (53.). In den letzten Minuten nahmen die Memminger ihren Torwart zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis und wurden acht Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit mit dem 3:3-Ausgleichstreffer durch Jaroslaw Hafenrichter belohnt.

So musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen. Dort waren gerade einmal 62 Sekunden gespielt, ehe Christopher Kasten zum 4:3-Sieg für die Indians traf.

Am Sonntag um 17 Uhr geht in der Regensburger Donauarena die Best-of-5-Serie mit dem zweiten Finalspiel weiter. Spiel 3 ist dann am Dienstag in Memmingen. Für die Oberligameisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die DEL 2 sind drei Siege notwendig.

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