Diese Woche erhielten mehrere Männer aus Furth und Eschlkam Mahnschreiben einer Anwaltskanzlei aus München. Darin wurden sie aufgefordert, eine Genehmigung für einen Lastschrifteinzug über knapp 300 Euro zu erteilen.
Im Schreiben wurde behauptet, dass die Männer telefonisch einen Dienstleistungsvertrag mit einer Lottogesellschaft abgeschlossen hätten. Da dies nicht der Fall war und sie einen Betrug erkannten, erstatteten sie Strafanzeigen bei der PI Furth im Wald. Die Polizei warnt vor den derzeit vermehrt auftretenden Mahnschreiben und bittet diese genau zu prüfen.
Bayernweit sind derzeit viele gleichartige Fälle festzustellen. Weder die Anwaltskanzlei noch die Lottogesellschaft sind existent.
PI Furth im Wald / MB