Ermittler der Kriminalpolizei Straubing haben bei einer Durchsuchung nach Betäubungsmitteln zahlreiche Cannabispflanzen aufgefunden. Laut Beschuldigtem soll es sich dabei um Futter für das Familienreptil handeln.
Vor wenigen Tagen führte die Kriminalpolizei bei einem 35jährigen Familienvater im Landkreis Straubing-Bogen eine Durchsuchung nach Betäubungsmitteln durch. Dabei konnten 54 Cannabispflanzen aufgefunden werden, die sich rund um das Haus und vornehmlich in einem Schuppen befanden.
Konfrontiert mit dem Vorwurf seines illegalen Tuns, gab der Beschuldigte an, dass es sich dabei und Nutzhanf handelt, den er als Futter für seinen Gecko anbaut. Ganz glaubhaft erscheint den Ermittlern diese Aussage nicht, weshalb sich der Mann nun wegen unerlaubtem Anbau von Cannabis verantworten muss.
Die Ermittlungen umfassen aber auch die Fressgewohnheiten eines Geckos. Denn im Terrarium des Familienreptils stand tatsächlich eine Marihuana-Pflanze.
Foto: Polizei Niederbayern
MF