Die Olympia-Normanforderungen für die deutschen Leichtathleten werden gesenkt. Der Vorstand des Deutschen Olympischen Sportbundes stimmte auf seiner Sitzung einem entsprechenden Antrag des Deutschen Leichtathletik-Verbandes „vollumfänglich“ zu.
Der DLV hatte nach dem Doping- und Korruptionsskandal beantragt, 17 der 43 Einzelnormen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu senken.
„Wir freuen uns sehr, dass die in den zurückliegenden Jahren stetig gewachsene kooperative Zusammenarbeit mit unserer Dachorganisation auch in dieser bedeutsamen Frage zu einer einvernehmlichen Lösung geführt hat“, teilte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen am Mittwoch mit und sagte zur Begründung des Antrags: „Wir haben uns vor dem Hintergrund der skrupellosen Verfehlungen in der internationalen Leichtathletik in der Verpflichtung gesehen, einen Ausgleich der Interessen und der Chancen für unsere ehrlichen Athleten vorzunehmen.“
Das bedeutet für den Regensburger Philipp Pflieger: volle Fahrt voraus in Richtung Olympia 2016! Wir haben gestern mit Philipp Pflieger über das hin und her über die Olympianorm gesprochen.
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