Christian Blüml, 3. Bürgermeister von Donaustauf, hatte die Idee und gemeinsam mit Gemeinderat Josef Scheck das insgesamt rund zwei Hektar große Blühwiesen-Projekt in Angriff genommen.
„Wir haben mehrere kleine Gemeindeflächen, die perfekt dafür geeignet sind. Warum sollten wir diese brachliegen lassen, wenn wir sie nicht nur verschönern, sondern auch noch sinnvoll und nachhaltig nutzen können“,
erläuterte Christian Blüml.
Wohnhaft in Donaustauf hat Michael Matzke, REWAG-Bereichsleiter Kundenbeziehungen/Marketing, das Engagement der REWAG im Projekt initiiert.
„Nachhaltigkeit, regionales Engagement, Natur- und Artenschutz passen perfekt zur Unternehmensausrichtung der REWAG. Wir haben uns hier sofort und gerne beteiligt“,
erklärte REWAG-Vorstandvorsitzender Dr. Torsten Briegel.
Donaustaufs erster Bürgermeister Jürgen Sommer bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten:
„Ich finde es toll, wie Christian Blüml und Josef Scheck unsere Blühwiesen hegen und pflegen. Und das alles in ihrer Freizeit. Ich freue mich auch, dass die REWAG mit im Boot ist. Wieder eine Ebene, auf der die REWAG und die Gemeinde wunderbar zusammenarbeiten.“
Blühwiesen, mit standortangepasstem, heimischem Saatgut, erhalten die regionale Flora und Fauna und sorgen für Artenvielfalt. Ein ganz eigenes Ökosystem kann sich auf den bunt blühenden Flächen entwickeln. Viele Insekten, Kleinsäuger, Amphibien und Reptilien, um nur ein paar Beispiele zu nennen, profitieren vom Lebensraum Blühwiese. Die speziellen Pflanzenmischungen locken sogar seltene Wildbienen an, wie die Auen-Schenkelbiene, Wildbiene des Jahres 2020. Im Vergleich zu herkömmlichen Wiesen werden die Blühwiesen seltener gemäht. So können sich die verschiedenen Pflanzen gut entwickeln. Ähnlich wie beim Regenwald entstehen Stockwerke mit unterschiedlichen Licht- und Wärmeinstrahlungen, welche für verschiedenste Tiere und Pflanzen ideale Lebensbedingungen bieten und dadurch die Biodiversität steigern.
Gemeinsam mit Landwirt Xaver Renner unterhält die REWAG weitere Blühwiesen auf den Winzerer Höhen. Mit dem Thema Bienen und Imkerei ist der regionale Energie- und Trinkwasserversorger schon viele Jahre verbunden. Neben dem gemeinsamen Bienenlehrpfad mit der Brauerei Bischofshof an der dortigen Energiezentrale, haben sich auch Imker mit ihren Bienenstöcken an einigen der REWAG-Hochbehälter und im Wasserwerk Sallern angesiedelt. Generell setzt sich die REWAG für nachhaltigen Klimaschutz und die Natur ein, indem sie kontinuierlich die regenerative Energie- und Wärmeerzeugung ausbaut.
Die REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co KG ist ein regionaler Energie- und Trinkwasserversorger, der Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser an mehr als 200.000 Privathaushalte und Geschäftskunden liefert. Gegründet wurde die REWAG 1976 und sorgt mit aktuell rund 400 Mitarbeitern für eine komfortable und zuverlässige Energie- und Trinkwasserversorgung in der Region. Auch Gewerbe- und Geschäftskunden bietet sie maßgeschneiderte Energiekonzepte. Vom reinen Energielieferanten hat sich die REWAG zum dezentralen Energieproduzenten entwickelt. Sie setzt auf umweltschonende Energieprojekte wie den Bau von effizienten Energieerzeugungs- und Wärmeanlagen, besonders mit der effektiven Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Darüber hinaus betreibt sie Photovoltaik- und Biogasanlagen und mehrere Windkraftanlagen. Als regionales Unternehmen übernimmt die REWAG Verantwortung in Regensburg und der Region. Deshalb unterstützt sie Vereine, Projekte, Veranstaltungen und Aktionen im kulturellen, sportlichen und sozialen Bereich.
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