Verkehrsminister Dobrindt stellt in einer Pressemitteilung noch einmal klar, dass der Lärmschutz an der Bahnstrecke Hof-Regensburg kommen wird.
Der Lärmschutz entlang der Bahnstrecke Hof-Regensburg im Rahmen der Elektrifizierung kommt.
Wider der heutigen Berichterstattung vom Neuen Tag, hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur heute in einer Stellungnahme anlässlich der Berichterstattung im Neuen Tag klar gestellt: „Das Ministerium weist darauf hin, dass die Berichterstattung über die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regenburg nicht den Tatsachen entspricht. Durch die geplante Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof – Regensburg werden erhebliche Güterverkehrsströme auf den Ostkorridor verlagert, was ohne die Elektrifizierung nicht stattfinden würde. Das heißt, die Elektrifizierung wird sich zielgerichtet und unmittelbar auf eine Sparte verkehrslenkend auswirken. Minister Dobrindt hat die DB AG deshalb aufgefordert, in den Planungen Lärmvorsorge gemäß der Verkehrslärmschutzverordnung vorzusehen. Damit wird ein ausreichender Schutz der Anwohner vor Lärm-Immissionen gewährleistet.“
Alexander Dobrindt hat in Neustadt am 26. Juli vor den versammelten Kommunalpolitikern bekannt gegeben, dass die Zunahme des Zugverkehrs, die ursächlich durch die Elektrifizierung kommen wird, zu einem Rechtsanspruch auf Lärmschutz führt. Minister Dobrindt hat diese Position im Schreiben vom 24. August an die Abgeordneten Hans-Peter Friedrich, Karl Holmeier und Albert Rupprecht nochmals schriftlich bestätigt. Dort heißt es: „Vor diesem Hintergrund habe ich der Deutschen Bahn AG und dem Eisenbahn-Bundesamt mitgeteilt, dass die Planung für die Elektrifizierung dieser Strecke in diesem Einzelfall unter Zugrundelegung von Lärmvorsorge durchzuführen ist.“
PM/EK