Di, 28.05.2024 , 06:01 Uhr

DJK Vilzing: Weitere Abgänge

Nach Kapitän Chris Kufner, Franz Wendl, Lucas Chrubasik und Ersatzkeeper Lucas Nemmer verabschiedet die DJK Vilzing vier weitere Akteure, die den Verein zum Ende der Saison verlassen werden. Unter ihnen ist mit Fabian Trettenbach neben Franz Wendl und Chris Kufner ein weiterer sehr verdienter langjähriger Leistungsträger der letzten Jahre.

Die Pressemitteilung:

„Fabian war über viele Jahre Kapitän und Leistungsträger unserer Mannschaft, er hat als Gesicht der Truppe unsere erfolgreiche Ära der zurückliegenden Jahre maßgeblich mitgeprägt“, findet Abteilungsleiter Roland Dachauer nur lobende Worte über den Blondschopf mit dem großen Kämpferherz. „Wenn Du dich so aufreibst, wie das Trette oft gemacht hat auf diesem Niveau, dann streikt einfach irgendwann der Körper“, führt Dachauer über den mittlerweile 32-Jährigen weiter aus, der verletzungsbedingt in der Saison 22/23 nur 18 Einsätze verbuchen konnte – in der aktuellen Spielzeit aufgrund zahlreicher Rückschläge gar nur noch 15. Ob die aktive Karriere für den ehemaligen Kapitän überhaupt weitergeht, steht noch nicht fest, einen neuen Verein gibt es noch nicht.

Anders gestaltet sich die Sachlage bei zwei jungen Offensivspielern, die ihre Zelte zum Saisonende am Huthgarten abbrechen. Martin Kauschinger wechselt zum SV Schalding, Felix Brunner zur SpVgg Ruhmannsfelden. „Beide wollen sich aufgrund aus ihrer Sicht zu wenig Einsatzzeiten verändern, wir bedauern das“, informiert Vilzing´s sportlicher Leiter Sepp Beller. „Mit Martin Kauschinger wollten wir bereits Anfang des Jahres verlängern, es hat unser Angebot aber abgelehnt. Felix Brunner hatte noch bis 2025 einen Vertrag, den wir auf seinen Wunsch aufgelöst haben“, führt Vilzing´s erfahrener Funktionär weiter aus. „Wenn Spieler mit ihrer Situation nicht zufrieden sind, finden wir immer eine Lösung, das hat sich auch bei den beiden gezeigt,“ ergänzt Abteilungsleiter Dachauer. „Es ist einfach eine riesen Herausforderung gerade für junge Spieler, in dieser Liga Fuß zu fassen. Man braucht richtig viel Ehrgeiz und auch die nötige Geduld. Ein gutes Beispiel dafür ist auch Bene Fischer, der auch erst nach dem Winter so richtig durchgestartet ist und dann die letzten sechs Partien der Saison von Beginn an gespielt hat“, kommentiert Dachauer die Personalien.

Mit Fabian Spichtinger verlässt ein weiterer Akteur den Verein, der nominell zum Regionalligakader zählte. Spichtinger verbuchte in dieser nur einen Kurzeinsatz, der 20-jährige Angreifer war weite Teile der Saison verletzt und wird voraussichtlich auch erst im Winter wieder spielen können. Er verlässt den Verein mit noch unbekanntem Ziel.

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