Im Rahmen des Corona-Hilfsprogramms Krankenversorgung des Freistaats Bayern bewilligt die Regierung rund 900.000 Euro für Kliniken in Niederbayern.
Krankenhäuser und Einrichtungen der Rehabilitation und Vorsorge nehmen eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Corona-Pandemie ein.
Für besondere organisatorische, personelle und apparative Mehrbelastungen bei der stationären Behandlung von Covid-19-Patienten, denen weder durch die Ausgleichszahlungen für Corona-bedingte Leerstände noch durch die Vergütung für die Behandlung von Covid-19-Patienten ausreichend Rechnung getragen wurde, erhielten die Kliniken eine Sonderzahlung in Form einer tagesbezogenen Pauschale von 70 Euro für die Monate April bis Juli.
Voraussetzung war die Meldung der Belegungstage mit Covid-19-Erkrankten im System IVENA, einem einheitlichen, IT-gestützten Modul zur Erfassung der Behandlungskapazitäten für die Integrierten Rettungsleitstellen.
Pressemitteilung Regierung von Niederbayern / MB