Das Robert Schuman-Gymnasium in Cham hat einen Schüler wegen ausländerfeindlichen Gebarens rausgeworfen. Der 16-Jährige fiel über Monate nicht nur wegen einer Nazi-Tätowierung mit SS-Parolen am Unterarm auf. Er soll auch versucht haben, Mitschüler entsprechend zu beeinflussen. Gespräche hatten nichts gebracht. Die Schulleitung hat ihn daher im Juli wegen Störung des Schulfriedens entlassen. Das wurde erst jetzt bekannt. Der Jugendliche steht außerdem am 18. September vor dem Jugendrichter in Cham wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Schule betont, dass es sich bei dem rausgeworfenen Schüler um einen Einzelfall handelt.
CB