Am Mittwochmorgen (25. Januar) hat eine Frau bei der Polizei angerufen, um ihren unter ihrer Betreuung stehenden 31-jährigen Sohn als vermisst zu melden. Als sein Zimmer überprüft wurde, wurde festgestellt, dass dort zuvor ein Brand ausgebrochen war. Dieser war jedoch mutmaßlich von selbst bereits wieder erloschen. Der 31-Jährige steht im Verdacht, den Brand in dem von mehreren Personen bewohnten Haus selber gelegt zu haben. Am frühen Nachmittag hat er sich schließlich bei einer Polizeidienststelle im Landkreis Cham gemeldet und wurde daraufhin festgenommen.
Gegen ihn wurde von der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing ein Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung beantragt, welcher heute vom Amtsgericht Regensburg erlassen wurde. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen, welche nun in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing geführt werden.
PP Oberpfalz/JM