Gestern Abend ist eine Frau hinter einem Lastwagen auf der B20 in Richtung Cham gefahren. Dabei hat der LKW zwei Verkehrszeichen überfahren, die auf den Ford der Autofahrerin geschleudert worden sind. Der 30-Jährigen ist nichts passiert – der Sachschaden beim Auto beläuft sich auf rund 3.000 Euro. Der LKW-Fahrer ist daraufhin einfach weitergefahren. Ob es Unfallflucht war oder ob er den Vorfall gar nicht bemerkt hat, ist unklar. Die Verkehrszeichen wurden aufgestellt, da es gestern ebenfalls auf der B20 einen tödlichen Unfall gegeben hat. Die Schilder wurden wahrscheinlich schon davor von einem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Die Polizei bittet um Hinweise.
JM
Am Donnerstag, den 09.12., um 19:45 Uhr war eine 30-jährige Fahrerin eines Pkw, Ford, hinter einem Sattelzug an der Anschlussstelle Weiding auf die Bundesstraße B 20 in Fahrtrichtung Cham aufgefahren. Der Sattelzug überfuhr ein auf der Fahrbahn liegendes Vierkantrohr, an welchem zwei Verkehrszeichen montiert waren. Diese wurden aufgewirbelt und gegen den nachfolgenden Ford geschleudert, wodurch an dem Fahrzeug ein Schaden von etwa 3000 Euro entstanden war.
Ob der Führer des Sattelzuges, welcher in Richtung Cham weitergefahren war, den Verkehrsunfall bemerkt hatte, bleibt bislang fraglich.
Das Standrohr mit den beiden Verkehrszeichen war ursprünglich in der Gegenrichtung zwecks Ausleitung aufgestellt, da die B 20 wegen eines schweren Verkehrsunfalles zwischen den Anschlussstellen Weiding und Arnschwang den ganzen Nachmittag über gesperrt gewesen war.
Ein entsprechendes in Richtung Furth im Wald fahrendes Fahrzeug musste das Verkehrszeichen wohl bereits vorher touchiert und auf die Gegenfahrbahn geschleudert haben, wodurch es zu dem Folgeunfall gekommen war.
Etwaige Zeugen, die Angaben zu dem Sattelzug oder dem anderen Fahrzeug, welches die aufgestellten Verkehrszeichen als erstes erfasst hatte, machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Cham unter Tel.-Nr. 09971/85450 in Verbindung zu setzen.