Der Streit um das Wirtshaus auf dem Lamberg im Landkreis Cham- er ist schon beinahe ein bühnenreifes Stück. Das Gasthaus wurde von der Kirchenverwaltung monatelang renoviert, nur um dann nicht öffnen zu können. Der Grund: Die Diözese gibt an keine Genehmigung für das Bauvorhaben erteilt zu haben. Jetzt folgt der nächste Akt im Drama um den Lamberg.. mit einigen überraschenden neuen Zahlen.
Am Freitag haben sich in Chammünster Vertreter der Kirchenversammlung mit interessierten Bürgern und Vertretern der Politik getroffen. Bei der Informationsversammlung standen natürlich die Renovierungsarbeiten auf dem Lamberg im Vordergrund. Die Chamer Bürgermeisterin Karin Bucher überraschte mit der Information, dass die Kirchenstiftung Chammünster auch nach den Renovierungsarbeiten auf dem Lamberg noch 2,5 Millionen Euro zur Verfügung habe. Laut Kirchenverwaltung Chammünster habe die Diözese ausserdem von den Renovierungsarbeiten gewusst. Jetzt liege es am Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer sich zu dem Fall zu äußern.
MF