Der Autobauer BMW soll ab 2015 jährlich 100 Millionen Euro Personalkosten in seinen deutschen Werken einsparen. Das berichtet der Münchner Merkur unter Berufung auf Arbeiternehmervertreter. Auch Regensburg soll vom Rotstift betroffen sein.
Laut Medienberichten sollen im Regensburger BMW -Werk ab 2015 jährlich 15 Millionen Euro eingespart werden. Hinter dem Sparprogramm stehe die Frage welche Werke aus Unternehmenssicht wirtschaftlich attraktiv genug seien, um bei der Vergabe neuer BMW-Modelle in den nächsten Jahren zum Zug zu kommen. Ein Konzernsprecher wollte sich heute auf Nachfrage von TVA zu den Details und Zahlen nicht äußern.
Der Grund: Der Dialog mit den Arbeitnehmervertretern zur Wirtschaftlichkeit der Standorte dürfe wegen des steigenden Wettbewerbs zu anderen Fahrzeugherstellern nicht in den Medien stattfinden. Nur so viel: In Regensburg käme es trotz Einsparungen zu keinem Stellenabbau.
ClP