Ein Brand auf einem Binnenschiff nahe der Schleuse in Regensburg endete glimpflich.
Durch Selbstentzündung kam es am Samstag gegen 20:40 Uhr auf einem in den Niederlanden registrierten Gütermotorschiff zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. Das unbeladene Binnenschiff hatte in Fahrtrichtung donauaufwärts im Bereich vor der Schleuse Regensburg festgemacht, als im Maschinenraum ein Brand ausbrach. Das Feuer wurde durch mit einem Leinölgemisch getränkte Tücher, die der Schiffseigner dort nach Arbeiten zum Trocknen ausgelegt hatte, verursacht. Die Tücher entzündeten sich nach Kontakt mit dem Luftsauerstoff selbst. Der Brandfall zog einen Großeinsatz der Feuerwehr nach sich. Ein Kompressor im Maschinenraum wurde beschädigt, die Schadenshöhe kann allerdings nicht geschätzt werden. Verletzt wurde niemand Zu eienr Gefährdungslage außerhalb des Schiffes kam es nicht. Die Berufsfeuerwehr hatte den Brand relativ schnell unter Kontrolle. Durch die Wasserschutzpolizei Regensburg ergeht eine Meldung an die Staatsanwaltschaft Regensburg.