Das BMW-Werk Regensburg will Teilbereiche der Logistik auslagern und an externe Dienstleister vergeben. Betroffen sind von der Umstrukturierung fast 300 Arbeitsplätze.
Knapp die Hälfte davon ist besetzt von unbefristeten BMW-Mitarbeitern, sie sollen im Werk in anderen Bereichen eingesetzt werden. Der Rest sind Zeitarbeiter. Für sie will sich der Betriebsrat stark machen, die Ausgliederung heißt der Betriebsrat nicht gut.
Die Firmenleitung wird die Zeitarbeiter – so weit möglich – dem externen Unternehmen empfehlen. Sie begründet den Schritt mit der Konzentration auf Kernkompetenzen und Wettbewerbsfähigkeit.
Durchgeführt werden die Veränderungen zum Jahreswechsel.
Foto: Archiv
04.054.2013/CB